Hyaluronsäure sei Dank! Wir lüften das Anti-Aging Geheimnis
Die Möglichkeiten der Hyaluron-Behandlung
Die Bezeichnung Wunderwaffe ist im Zusammenhang mit der Hyaluronsäure nicht zu hoch gegriffen. Die Vielfältigkeit der Einsatzmöglichkeiten innerhalb der Dermatologie ist beispiellos und ermöglicht ein lebendigeres und meist auch jüngeres Aussehen. Ob Augenringe, eine schmale Lippenform oder Gesichtsfalten, eine Therapie mit sogenannten Hyaluron-Fillern kann in vielen Fällen zu einem deutlich verbesserten optischen Gesamteindruck verhelfen. Dr. med. Daniel Fuchs und sein Team beraten Sie gerne zu allen Anwendungsfragen der Säure.
Hyaluron in der Haut
Die Säure ist grundsätzlich ein Bestandteil des körpereigenen Bindegewebes. Sie hat im Wesentlichen die Funktion der Bindung von Wasser. Diese Eigenschaft sorgt dafür, dass das Hautbild in seiner Gesamtheit geschmeidig und vor allem glatt bleibt. Die damit verbundene Elastizität sorgt für ein junges und in der Regel auch gesundes Aussehen.
Im Rahmen des normalen Alterungsprozesses verringert sich der Hyaluronsäuregehalt in den Zellen nach und nach. Dieser Prozess verläuft prinzipiell langsam und beginnt etwa ab dem 30. Lebensjahr. Die Folge zeigt sich in einer zunehmenden Veränderung der Hautstruktur.
Die allgemeine Spannkraft wird weniger, und die Elastizität geht allmählich zurück. Darüber hinaus zählen eine Erschlaffung des Gewebes und eine steigende Trockenheit der Haut zu den normalen und unaufhaltsamen Alterungserscheinungen. Pflegende Cremes und Lotionen sind in der Lage, der Haut ein gepflegtes Erscheinungsbild zu ermöglichen. Den Verlust von Hyaluron in den Zellen ausgleichen können sie jedoch nicht.
Hyaluron-Filler gegen Fältchen
Wie früh die Veränderung der Haut beim Einzelnen sichtbar wird, hängt neben dem Alter auch von der Lebensweise ab. Rauchen und wenig Schlaf sind genauso ungünstig für das Erscheinungsbild der Haut, wie umfangreiche und intensive Sonneneinstrahlung über lange Zeiträume hinweg. Der Lebenswandel beeinflusst ebenso das Erscheinungsbild der Haut, wie das Nachlassen der Hyaluron-Produktion.
Die körpereigene Säure sorgt dafür, dass das Bindegewebe straff und nicht schlaff erscheint. Eine entsprechend aufgepolsterte Haut zeigt deutlich weniger Falten und wirkt entsprechend frischer. Hyaluron-Filler sind Füllstoffe, die mittels Injektion in die Haut verbracht werden. Während sie früher aus tierischen Bestandteilen gewonnen wurden, stammen heutige Produkte aus einer rein gentechnischen Herstellung und entsprechen in ihrer Zusammensetzung im Wesentlichen der körpereigenen Säure.
Generell gibt es unterschiedliche Produkte für die verschiedenen Regionen des Gesichtes, die sich alle durch eine sehr gute Verträglichkeit auszeichnen. Als besonders gut geeignet gilt Hyaluronsäure-Gel. Es hat ein sehr geringes Risiko für die Bildung von Schwellungen. Wir informieren Sie gerne über die Inhaltsstoffe der von uns verwendeten Produkte.
Einsatzfelder von Hyaluron
Für eine Behandlung mit Hyaluron-Fillern kommen alle Bereiche in Frage, in denen Faltenbildung als störend erlebt wird. Auch ein schlaffes Erscheinungsbild der Haut kann durch einen Volumenaufbau deutlich verbessert werden. Es findet grundsätzlich vorab eine ausführliche Beratung zu den Möglichkeiten der Therapie statt. Die häufigsten Einsatzfelder befinden sich innerhalb des Gesichtes.
Die Filler werden speziell für das Gebiet entwickelt und darauf abgestimmt und ermöglichen ein entsprechend professionelles Ergebnis der Gesichtsmodellierung. Die Unterspritzung mit Hyaluron findet an den unterschiedlichen Stellen von Gesichtsfalten statt. Ein häufiger Bereich ist unter anderem die Nasolabialfalte (Nasenlippenfurche). Sie kann mit zunehmendem Alter besonders ausgeprägt sein und den individuellen Alterseindruck stark beeinflussen.
Weitere Falten sind an der Oberlippe, an den Mundwinkeln, an der Stirn und zwischen den Augenbrauen (sogenannte Zornesfalte). Hyaluron vermag Schlupflider optisch zu verringern und das Volumen schmaler Lippen zu verbessern. Dunkle Augenringe lassen sich ebenso korrigieren wie das Kinn durch eine Hyaluron-Modellierung. Selbst eine Nasenform-Korrektur kann ohne die Erfordernis einer Operation ermöglicht werden.
Behandlungsablauf und Resultate
Die Dauer der ambulant durchgeführten Anwendung hängt vom Umfang der zu behandelnden Falten ab. Im Durchschnitt kann von einer etwa fünfzehnminütigen Dauer ausgegangen werden. In Abhängigkeit vom therapierten Bereich können eine Kühlung oder auch ein kurze Massage erforderlich sein. Der Wirkstoff selbst wird mit extrem dünnen Nadeln injiziert. Sie werden allenfalls ein kleines Pieksen verspüren, jedoch meist keine Schmerzen.
Im Anschluss an die Behandlung kann die Haut noch einige Stunden bis hin zu maximal drei Tagen geschwollen beziehungsweise gerötet sein. Kühlen nach Anweisung verschafft hierbei Linderung. Ein eventuelles Massieren sollte nur auf fachlicher Ebene in der Praxis vorgenommen werden. Es ist hilfreich, für circa zwei Tage auf sportliche Betätigung sowie Sonnenbäder und Saunabesuche zu verzichten.
Eine Hyaluronsäure-Behandlung sollte nach Abklingen der Wirkung wiederholt werden, um das Ergebnis beizubehalten. Je nach individuellem Stoffwechsel wird das nach mehreren Monaten bis zu einem Jahr der Fall sein. Meist nehmen interessierte Patienten zwei bis drei Termine jährlich für ein ansprechendes ästhetisches Gesamtbild in Anspruch.