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Allgemeine Dermatologie – ein weites Feld.

Zur Beurteilung, Diagnostik und Behandlung der verschiedensten Hauterkrankungen stehen uns in unserer Praxis ganz unterschiedliche Abklärungs- und Therapiemodalitäten zur Verfügung. Nach einem eingehenden ärztlichen Gespräch mit Ihnen, welches in der Regel auch eine Untersuchung beinhaltet, werden gemeinsam alle weiteren Schritte festgelegt. So können wir Sie bestmöglich begleiten und Therapieerfolge sichern. Ihnen und Ihrer Haut zuliebe.

Leistungen & Abklärungen:

  • Vorsorge-Untersuchung von pigmentierten Muttermalen (Melanom-Vorsorge) und anderen Hautveränderungen wie Altersflecken mittels Auflichtmikroskopie sowie Dokumentation (Bildspeicherung) zur besseren Verlaufskontrolle
  • Abklärung und Behandlung von Pigmentstörungen (wie Altersflecken, Sonnenflecken, Melasma usw.)
  • Hautentnahmen (Biopsien), Exzisionen und klein-chirurgische Eingriffe zwecks Analyse
  • Akne-Abklärung sowie Behandlung mit diversen Therapieverfahren
  • Abklärung von Ekzemen (z. B. Neurodermitis, allergisches Ekzem) & Psoriasis vulgaris (Schuppenflechte) sowie anderen Hauterkrankungen
  • Abklärungen von Haarausfall bei Mann und Frau
  • Venenleiden
  • Kosmetische Dermatologie und ästhetische Medizin
  • Faltenbehandlungen
  • Intelligent Anti-Aging Medicine
  • Laserbehandlungen

 

Sie möchten Dr. Fuchs und sein Team persönlich kennenlernen?
Rufen Sie uns an unter der Telefonnummer 043 268 06 06 oder vereinbaren Sie hier einen Termin. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Akne – eine besiegbare Krankheit.

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Sie kennen das sicher auch: Fast jeder Mensch bekommt hin und wieder mal einen Pickel. Bei einigen Menschen ist Akne allerdings eine ernstere Erkrankung mit hohem Leidensdruck. Sie beginnt meist mit der Pubertät und dauert fünf bis zehn Jahre, bei manchen Menschen jedoch wesentlich länger. Auch bei Erwachsenen kann Akne noch ausbrechen. Akne ist eine Erkrankung der Talgdrüsen. Unter normalen Umständen steigt der Talg am Haarfollikel nach oben und tritt aus der Haut aus. Bei Akne ist der Talg im Follikel gefangen. Am meisten betroffen sind deshalb Bereiche mit vielen Talgdrüsen, wie Gesicht, Brust, Rücken, Schultern und Oberarme.

Hauptsächlich vier Faktoren spielen zusammen, wenn Akne entsteht: Hormone, erhöhte Talgproduktion, Veränderungen im Follikel und Bakterien. Bei Teenagern führen z. B. Hormonschwankungen zu einer erhöhten Talgproduktion und somit zu leichter oder schwerer Akne. Bei Frauen ist oft der monatliche Hormonschub schuld an unreiner Haut. Und auch in den ersten drei Monaten der Schwangerschaft sind viele Frauen anfällig für einen Akneausbruch.

Durch eine früh beginnende und konsequente Aknebehandlung können der Schweregrad und die Häufigkeit von Schüben vermindert werden. Weitere Ziele sollten sein, die Bildung von Narben zu vermeiden, das Aussehen der Haut zu verbessern und dadurch das Selbstbewusstsein Betroffener zu steigern. Eine ausgewogene, ballaststoffreiche Kost ist für ein schönes Hautbild förderlich. Eine Aknediät im engeren Sinne gibt es nicht. Lassen Sie sich in unserer Praxis ausführlich zum Thema Akne beraten.

Akne richtig behandeln:

Der erste Schritt ist, zum Arzt zu gehen. Er kann – je nach Schweregrad und Verlauf der Akne – am besten entscheiden, welches Arzneimittel geeignet ist. Die moderne Behandlung setzt auf äusserliche und innerliche Massnahmen, wobei die lokale Behandlung der Akne am häufigsten ist und nur in sehr schweren Fällen eine innerliche Behandlung von Nöten ist.

Aknenarben entfernen:

Unschöne Narben entstehen, weil die Haut mit einem Versuch der Selbstheilung auf die Akne reagiert. Manche Narben lassen sich durch richtige Behandlung der Akne schon im Vorfeld vermeiden. Eine schwere Akne, wenn sie nicht rechtzeitig behandelt wird, kann entstellende Narben in der Haut hinterlassen. Dort können sich Krankheitserreger leicht ausbreiten und Infektionen hervorrufen. Ist das Hautbild schon stark angegriffen, gibt es mehrere Methoden, die Narbenbildung zu reduzieren, z. B. durch Peelings.

Vorher-Nachher-Beispiele:

 

Blau- und Rotlicht-Therapie bei Akne:

Schwere entzündliche Akneformen lassen sich erfolgreich mit blauem und rotem Licht behandeln. Aknebakterien scheiden einen grünen Farbstoff aus, der mit Wirkung des blauen und roten Lichtes zur Zerstörung der Bakterien führt und damit die Entzündungen mindert. Ratsam ist eine Behandlungsreihe von vier bis acht Sitzungen im Abstand von ein bis zwei Wochen.

Photodynamische Therapie bei der Akne:

Um bessere und schnellere Resultate bei der Behandlung zu erzielen, wird die Blaulicht-Therapie mit einem chemischen Peeling oder mit einem antientzündlich wirksamen Fotosensibilisator kombiniert.

Vorher-Nachher-Beispiele:

 

Sie möchten Ihre Akne endlich loswerden?
Rufen Sie uns heute noch an unter der Telefonnummer 043 268 06 06 oder vereinbaren Sie hier einen Termin. Wir freuen uns, Ihnen bei der Verbesserung Ihres Hautbildes zu helfen.

Ekzeme – wenn die Haut juckt und schuppt.

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Das Wort „Ekzem“ stammt aus dem Griechischen und bedeutet soviel wie „ich walle auf, koche über“. Mit anderen Worten: die Haut ist ausser Rand und Band. „Ekzem“ ist der Sammelbegriff für verschiedene gutartige, nicht ansteckende, meist mit Juckreiz einhergehende Hautveränderungen. Ekzeme sind die häufigsten Hautkrankheiten in unseren Breitengraden. Sie äussern sich durch Rötung, Schuppung, Bläschen- und Rissbildung, sowie Juckreiz und können ganz unterschiedliche Ursachen haben.

Sie sind betroffen? Dann vereinbaren Sie ein Beratungsgespräch in unserer Praxis. Wir befassen uns mit Diagnostik und Abklärung von Ekzemen, informieren Sie über verschiedene Behandlungsmöglichkeiten und beraten Sie umfassend zum Thema Hautpflege.

Ekzem-Beispiele:

 

Atopisches Ekzem:

Auch atopische Dermatitis oder Neurodermitis genannt, ist die weitaus häufigste Ekzemart. Als „atopisch“ bezeichnen Mediziner eine genetische Veranlagung des Menschen im Laufe seines Lebens Allergien, allergisches Asthma, Heuschnupfen, Nesselfieber oder Neurodermitis zu entwickeln. Für die genaue Entstehung von Neurodermitis gibt es keine einheitliche Ursache. Heute ist jedoch gewiss, dass es sich um eine genetisch bedingte Immunregulationsstörung der Haut handelt. Auf dieser Tatsache bauen heute – neben den gängigen Kortisoncremes – neue Behandlungsstrategien auf, wie z. B. die Therapie mit topischen Immunmodulatoren.

Seborrhoisches Ekzem:

Auch bei dieser Ekzemart – von der meist Männer betroffen sind – besteht ein konstitutioneller Hintergrund. Typischerweise kommt es hier zu ekzematösen, kaum juckenden Hautveränderungen in Bereichen der Haut mit den meisten Talgdrüsen, wie Kopf, Augenbrauen, Nasolabialfalten, Ohren oder Brust.

Beide Ekzemformen, die Neurodermitis und das Seborrhoische Ekzem, sind oft nur im Winter ein Problem. Auch Stress und Kummer begünstigen einen Ausbruch.

Kontaktekzeme:

Anders als bei den vorher genannten Ekzemarten kennt man hier die Ursache für einen Ausbruch. Es gibt Menschen, die bei Kontakt mit bestimmten Stoffen eine Überempfindlichkeits- oder allergische Reaktion in Form eines Ekzems entwickeln. Wird der Kontakt vermieden, tritt auch das Ekzem nicht mehr auf. Eine häufige Form des Kontaktekzems ist z.B. die Nickelallergie.

Bei dieser Ekzemform tritt die Entzündung immer zuerst dort auf, wo die Haut mit dem Allergen in Kontakt kommt. Ein Kontaktekzem ist mit einfachen lokalen Behandlungen sowie der Vermeidung der verursachenden Substanz gut heilbar.

Austrocknungsekzem:

Im Alter nimmt die Elastizität, die Geschmeidigkeit und das Wasserbindungsvermögen der Haut ab. Durch den Verlust von elastischen Fasern und dem Schwund an Unterhaut-Fettgewebe wird die Haut dünner und leichter verletzlich. Umwelteinflüsse wie Sonnenbäder, Kälte, Trockenheit, falsche Kosmetika oder zu häufiges Waschen mit ungeeigneten Präparaten können die Hautalterung beschleunigen. Auch Hormonumstellungen spielen eine Rolle.

Sie leiden an einem Ekzem?
Dann rufen Sie uns jetzt an unter der Telefonnummer 043 268 06 06 oder vereinbaren Sie hier einen Termin. Wir helfen Ihnen gerne mit unserem Wissen weiter.

Muttermale: Vorsicht ist gut, Kontrolle ist besser.

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Muttermale, in der Medizin als Naevi bezeichnet, können bereits ab Geburt vorhanden sein, aber auch erst in fortgeschrittenem Alter entstehen. Es sind gutartige Anhäufungen pigmentbildender Zellen, die, was Grösse, Form und Farbe betrifft, je nach Stelle, an der sie auftreten und je nach Art ihrer Entstehung ganz unterschiedlich sein können. Muttermale kommen einzeln vor oder in Gruppen – ihre Erscheinungsform ist vielfältig. Lassen Sie Ihre Muttermale regelmäßig von uns kontrollieren, dann bleiben Sie auf der sicheren Seite.

Beispiele:

 

Was ist ein sich veränderndes Muttermal?

Die meisten Muttermale sind harmlos, es gibt jedoch Muttermale, die gefährlich werden können.

Sich verändernde Muttermale – atypische Naevi – sind noch nicht gleich bösartig, müssen jedoch schon als frühes Anzeichen eines Melanoms betrachtet werden. Kennzeichnend für ein sich veränderndes Muttermal ist, dass Form und Pigmentation unregelmässig sind und dass eine rötliche Verfärbung auftreten kann.

Falls sich Muttermale verändern, empfiehlt es sich einen Arzt aufzusuchen, dieser kann mittels Dermatoskop bestimmen, welche Male zu behandeln sind.

Muttermalkontrollen haben drei Ziele:

  • Feststellen, ob es sich wirklich um Muttermale handelt.
  • Frühzeitig gefährliche Muttermale erkennen und behandeln.
  • Risikofaktoren erfassen und Patienten rund um umfassende Prophylaxe

 

Sie möchten Ihre Muttermale anschauen lassen?
Rufen Sie uns jetzt unter der Telefonnummer 043 268 06 06 an oder vereinbaren Sie direkt einen Termin. Wir freuen uns auf Ihren Besuch in unserer Praxis.

Warzen – besonders störend.

Warze

Sie haben eine unschöne Warze an sich entdeckt und möchten sie behandeln lassen? Dann kommen Sie in unsere Praxis, wir helfen Ihnen gerne. Warzen sind gutartige virale Infektionen der Haut, die zu Haut-Geschwülsten mit starker Verhornung führen. Je nach Virus und Ort der Infektion können Warzen ganz unterschiedlich aussehen. Es gibt viele Arten, wie z. B. Dorn- oder Mosaikwarzen. Oft werden schlecht durchblutete Körperstellen befallen.

Glücklicherweise haben Warzen die Tendenz von selbst abzuheilen. Dies geschieht in ca. 75% der Fälle innerhalb von zwei Jahren. Die wenigsten Warzen sind wirklich schmerzhaft. Fast alle Therapien gegen Warzen werden durch eine unspezifische Gewebezerstörung – Hitze, Skalpell, Kälte, Laserlicht, chemische Substanzen – erreicht. Es existiert somit ein breites Therapieangebot.

Eine Sonderstellung nehmen Warzen im Genital- und Analgebiet ein. Sie sind sexuell übertragbar und in Abhängigkeit vom beteiligten Warzenvirustyp können sie eine Neigung zum Entarten haben. Hier ist es besonders wichtig, dass die Partnerin/Partner in die Untersuchung und die Therapie miteinbezogen wird. Neuerdings gibt es gegen genitale und anale Warzen eine neue, immunmodulierende Therapie, die die beteiligten Virusarten erfolgreich bekämpft. Auch bei Genital-und Analwarzen können Laser-, Kälte- oder Elektrotherapie eingesetzt werden.

Bei Ihnen besteht der Verdacht einer Warze und Sie möchten diese behandeln lassen?
Rufen Sie uns an unter der Telefonnummer 043 268 06 06 oder vereinbaren Sie direkt einen Termin. Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

Haarverlust richtig behandeln.

Haarausfall

Gesundes, volles und glänzendes Haar gilt als Symbol für Jugendlichkeit und Attraktivität. Haarausfall kann somit für Patienten äusserst belastend sein. Sie sind betroffen und wissen nicht, was Sie tun können, um Ihren Haarverlust zu mindern? Dann lassen Sie sich von uns ausführlich und diskret beraten.

Mit dem Begriff Alopezie, sprich Haarverlust, bezeichnen Mediziner allgemein den sichtbaren Verlust von Haaren an Stellen, die normalerweise behaart sind. Die Lokalisation und das Musters des Haarausfalls können Hinweise auf die Ursache geben.

Generell wird zwischen vernarbenden und nicht-vernarbenden Alopezien unterschieden. Vernarbende Alopezien gehen in der Regel mit einer Erkrankung der Haut einher: Entzündungen, Infektionen oder andere Schädigungen der Haut, z. B. durch Verbrennungen. Wenn die Haarwurzeln zerstört sind, ist der Haarverlust leider endgültig. Viel häufiger sind aber nicht-vernarbende Alopezien, die auf einer gestörten Funktion des Haarfollikels beruhen.

Die androgenetische Alopezie:

Die androgenetische Alopezie – auch anlagebedingter Haarverlust genannt – ist weitaus die häufigste Form des Haarverlusts bei Mann und Frau. Sie beginnt oft schon in jungen Jahren, manchmal bereits nach der Pubertät. Im mittleren Lebensalter betrifft sie ca. 50 % der Männer und steigt nachher auf über 80 % an. Während sich die androgenetische Alopezie beim männlichen Geschlecht häufig bereits vor dem 20. Lebensjahr mit deutlicher Geheimratseckenbildung ankündigt, kommt es bei der Frau mehrheitlich erst im dritten Lebensjahrzehnt zur allmählichen Ausdünnung der Haare im Scheitelbereich. Damit beginnt ein fortschreitender Prozess mit meist schubweisem Verlauf.

Im mittleren Lebensalter sind ca. 20 % der Frauen von androgenetischer Alopezie betroffen; nach dem 70. Lebensjahr steigt ihr Anteil auf über 70 % an.

Beispiele:

 

Alopecia areata:

Die Alopecia areata – auch kreisrunder Haarausfall genannt – ist charakterisiert durch fleckförmig umschriebenen Haarverlust an einzelnen oder mehreren Kopf- oder Körperstellen. Der Verlauf der Alopecia areata ist sehr unterschiedlich. Manchmal wächst das Haar innerhalb von mehreren Wochen bis Monaten wieder nach, in anderen Fällen kann die Alopezie weiter fortschreiten, zu vollständiger Kahlheit führen und bestehen bleiben. Die Ursache für diese Form von Haarverlust ist noch nicht vollständig geklärt. Das Gewebe um den Haarfollikel ist entzündet, es kommt jedoch nicht zur Vernarbung. Als Grund für die Entzündung wird eine Immunstörung vermutet, bei der das körpereigene Abwehrsystem den Haarfollikel angreift.

Beispiele:

 

Diffuse Alopezie:

Bei dieser Form von Haarverlust kommen gleichzeitig viele Haarfollikel in die Rückbildungsphase. Die Folge ist eine diffuse Ausdünnung des gesamten Kopfhaares. Diffuse Alopezie ist als Symptom verschiedener Störungen des Gesamtorganismus zu verstehen und tritt beispielsweise bei schweren Krankheiten und Stresssituationen, wie z. B. Operationen, hohem Fieber, radikalen Diätkuren, Eisenmangel und bei Krankheiten von Hormondrüsen auf. Diskutiert wird auch der Einfluss von psychischem Stress.

Beispiel:

 

Behandlungsmöglichkeiten:

Wenn man etwas gegen Haarausfall tun möchte, gibt es zwei Ansatzpunkte zur Therapie: Die Einnahme von Medikamenten oder das Auftragen eines Haarwuchsmittel. Auch eine Kombination ist möglich. Bei androgenetischer Alopezie wirkt beides grundsätzlich nur, so lange es angewendet wird. Auch müssen als Voraussetzung noch Haarfollikel erhalten sein, die durch die Behandlung wieder zu kräftigen Haaren werden können. Eine genaue Abklärung, Diagnose und Beratung sind hier unerlässlich.

Sie leiden unter Haarverlust und möchten etwas dagegen tun?
Dann rufen Sie uns an unter der Telefonnummer 043 268 06 06 oder vereinbaren Sie direkt einen Termin. Wir freuen uns auf ein persönliches Beratungsgespräch.