Drei bewährte Methoden gegen Akne

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Methoden gegen Akne

Rote Pusteln, tiefe Mitesser, Knoten und Narben machen sich im Gesicht, auf dem Dekolleté und auf dem Rücken breit. Die Haut ist stark belastet und das wirkt sich auch auf die Psyche aus. Die Rede ist von Akne. Vor allem Jugendliche sind häufig betroffen, aber auch Erwachsene bleiben nicht immer verschont. Doch glücklicherweise gibt es verschiedene bewährte Methoden gegen Akne.

In der Regel entsteht die Hautkrankheit aufgrund der übermässigen Produktion von Talg. Gleichzeitig bilden sich grosse Mengen an Hornzellen und die Poren verstopfen. Bakterien haben nun leichtes Spiel, um sich auszubreiten. Infolgedessen entstehen Entzündungen und eine Akne bildet sich aus. 

Welche Methoden gibt es gegen Akne?  

Unter anderem stehen diese Behandlungsmöglichkeiten zur Auswahl: 

Sie alle sind effektive Methoden gegen Akne und eignen sich für unterschiedliche Stadien. Lesen Sie hier, wie genau diese Methoden funktionieren und wie sie Pusteln, Knoten und Ähnlichem den Garaus machen.

Welche Methoden gegen Akne gehören in die Kategorie der mechanischen Peelings? 

Geht es um Methoden gegen Akne, dann kommen Mikrodermabrasion und Dermabrasion als Formen des mechanischen Peelings infrage. Die Mikrodermabrasion wird gern als Mittagspausenbehandlung bezeichnet, denn sie hinterlässt lediglich eine leichte Rötung.

Dabei kommt ein Gerät zum Einsatz, das mithilfe von Vakuum und Aluminiumoxid-Sand oberflächliche Hautschichten löst. Die Behandlung verläuft völlig schmerzfrei und auch Nebenwirkungen sind in der Regel nicht zu fürchten. Mögliche Rötungen klingen binnen weniger Stunden wieder ab.

Die Dermabrasion gestaltet sich dagegen etwas intensiver. Sie kommt zum Einsatz, wenn Aknenarben geglättet werden sollen. Mithilfe von Sandpapier oder einer Stahlbürste werden die Oberhaut und ein Teil der Lederhaut abgetragen. 

Da die Dermabrasion in tiefere Hautschichten vordringt, werden Patientinnen und Patienten im Vorfeld lokal betäubt. Nach der Behandlung schwillt die Haut an und es bildet sich Schorf. Sobald er sich löst, kommt empfindliche rosa Haut zum Vorschein.

Die Heilung dauert etwa drei Wochen, doch die rosa Färbung kann bis zu drei Monate bestehen bleiben. Wer sie als störend empfindet, kann bedenkenlos Make-up auftragen.

Wie wirken chemische Peelings? 

chemische Peelings

Leichte chemische Peelings sind ebenfalls sehr wirksam gegen Akne. Gleichzeitig behandeln sie Pickelmale und vergrösserte Poren. Es handelt sich dabei um oberflächliche Peelings, die lediglich die oberen Schichten der Epidermis entfernen.

Sie können etwa alle zehn bis 14 Tage angewandt werden. Die mehrmalige Durchführung intensiviert den Effekt. Studien belegen zudem, dass regelmässige Fruchtsäurepeelings die Zellerneuerung und die Kollagenproduktion der Haut ankurbeln können. 

Wer Fruchtsäurepeelings nicht verträgt, kann auf Behandlungen mit Beta-Hydroxy-Säure ausweichen. BHA ist fettlöslich und kann somit tief in die Haut eindringen. Sie reizt die behandelten Hautareale weniger als ein Fruchtsäurepeeling. Allerdings kann es durchaus vorkommen, dass die Haut einige Tage schuppt.

Was ist BioPhotonik?

BioPhotonik

Vor allem, wenn eine schwere Akne vorliegt, ist der Leidensdruck der Betroffenen sehr hoch. Nicht selten haben sie verschiedenste Behandlungsmethoden hinter sich, doch zufriedenstellende Ergebnisse blieben aus. Entzündete Pusteln und Narben halten sich trotz unzähliger Therapien jahrelang hartnäckig.

In derartigen Fällen strahlt BioPhotonik wie ein heller Stern in dunklen Stunden – im wahrsten Sinne des Wortes. Es handelt sich dabei um eine Art der Lichttherapie und eine recht junge Behandlungsform.

Die in der Schweiz unter dem Namen Kleresca® entwickelte Methode ist erst seit dem Jahr 2014 offiziell im Einsatz. Sie arbeitet lediglich mit einer LED-Lichtquelle und einem lichtkonvertierenden Gel. 

Die lichtproduzierten Wellenlängen dringen tief in die Haut ein und wirken dort auf zellulärer Ebene. Das Gel fungiert dabei als Helfer und konvertiert das Licht. So ermöglicht es ein Vordringen der Wellen bis in die mittleren Hautschichten.

Die minimal-invasive Methode der BioPhotonik reduziert Entzündungsherde in der Haut und regt ihre Selbstheilungskräfte an. Sie zerstört also keine Hautzellen, sondern kurbelt lediglich ihre Regeneration an. Dementsprechend verursacht BioPhotonik auch keine Schmerzen.

Gleichzeitig stimuliert die Methode die Kollagenproduktion und tötet Bakterien ab. Damit zerstört sie den Nährboden für neue Entzündungen. Verglichen mit anderen Behandlungsmöglichkeiten wirkt BioPhotonik so noch recht lange nach.

Ihr Termin zur Akne-Behandlung in unserem Haut- und Laserzentrum

Egal, für welche Methode gegen Akne Sie sich entscheiden: Im Nachhinein ist ein behutsamer Umgang mit der Haut unabdingbar. Meiden Sie erst einmal direktes Sonnenlicht und nutzen Sie einen Sonnenschutz mit hohem Lichtschutzfaktor. Die Anwendung von feuchtigkeitsspendenden Cremes ist ebenfalls hilfreich.

Weitere Informationen erhalten Sie gern auf Anfrage. Wir erläutern Ihnen unsere Behandlungsmethoden umfassend und beraten Sie zu Ihrem individuellen Fall. Kontaktieren Sie uns dazu per E-Mail oder telefonisch, senden Sie uns eine Online-Anfrage oder buchen Sie gleich einen Termin.

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