Schonend und langfristig Pigmentflecken entfernen? Hautdoktor ermöglicht das

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Schonend und langfristig Pigmentflecken entfernen? Hautdoktor ermöglicht das

Pigmentflecken entfernen: schonend und permanent – beim Hautdoktor

Pigmentflecken erscheinen als relativ kleinflächige Hautareale von bräunlicher Färbung: Übermässig intensiv eingelagertes Melanin verfärbt die Hautoberfläche. Diese unästhetischen Flecken lassen sich sanft entfernen.

Als Pigment schützt Melanin unsere Haut vor schädigenden UV-Anteilen im Sonnenlicht. Der typisch braune Farbstoff kommt dazu aus Melanozyten. Diese Pigmentzellen empfangen Signale zur Pigmenterzeugung von benachbarten Hautzellen (Keratinozyten). Jene Auslöser erfolgen meist als direkte Reaktion auf intensives Sonnenlicht. Zusammen führen beide Zelltypen also zur schützenden wie attraktiven Bräunung. Allerdings entstehen bisweilen auch unansehnliche Pigmentflecken – in solchen Fällen helfen wir weiter.

Pigmentflecken entfernen – Ästhetik herstellen

Unschöne Pigmentflecken folgen aus einer Melaninüberproduktion. Die meist unästhetisch empfundenen Flecken treten nicht selten im Gesicht, an Händen oder im Dekolletébereich auf. Besonders häufige UV-Einwirkung, normales Altern der Haut oder auch hormonelle Faktoren bewirken diese Störung.

Medizinisch bleiben Pigmentflecken meist harmlos: Für sich betrachtet beeinträchtigen sie die allgemeine Gesundheit nicht. Allerdings weisen Pigmentflecken aus Sonneneinstrahlung auf Zellschäden hin. Jene Verfärbungen gelten mithin als Risikoeinflüsse bezüglich Hautkrebs.

Häufigkeit von Pigmentflecken

Pigmentflecken finden sich bei den meisten Mitteleuropäern früher oder später im Leben. Diese störenden Verfärbungen erscheinen vermehrt jenseits von 40 Jahren und eher bei Frauen als bei Männern. Als stärker oder schwächer ausgebildete Altersflecken bilden sie die häufigsten Hyperpigmentierungen.

Formen und Ursachen von Pigmentflecken

Altersflecken erscheinen rundlich bis linsenartig. Die braunen Überpigmentierungen zeigen sich meist an häufiger besonnten Hautstellen, speziell Handrücken und Gesicht. Von wenigen bis zu zehn Millimetern misst ein solcher scharf abgegrenzter Fleck. Zwar erhebt er sich nicht aus der Haut, fällt aber dennoch sofort deutlich auf. Jahre- bzw. jahrzehntelange natürliche UV-Strahlung kann Melanozyten zur verstärkten Melaninproduktion reizen. Zugleich versagt der Abtransport von Melanin zunehmend. Mithin häuft sich das Pigment bei seinen erzeugenden Zellen – die ungeliebten Flecken entstehen.

Weiterhin wirkt Lipofuszin als Farbstoff: Es entsteht per Oxidierung ungesättigter Fettsäuren in Zellwänden. Auch Lipofuszin sammelt sich als Altersflecken an – UV-Strahlung über lange Zeiträume begünstigt ihre Bildung. So zeigen neun von zehn der über 60 Jahre alten Menschen im deutschsprachigen Gebiet jene Flecken. Zudem führen zuvor verletzte bzw. entzündete Hautpartien bisweilen zur übermässigen Pigmentbildung. Solche Hyperpigmentierungen hinterlassen Flecken nach beispielsweise Insektenstichen und Verbrennungen oder Akne.

Obendrein führen gelegentlich hormonelle Wechsel nach Schwangerschaften zum Melasma: Oft ausgedehnte Überpigmentierungen verunzieren zumeist Stirn und Wangen sowie den Bereich der Oberlippe. Auch Östrogen in Antibabypillen mag zum Melasma führen. Gewöhnlich schwinden derartige Pigmentflecken nach dem Pillenabsetzen bzw. Entbinden – doch nicht immer komplett. Ausserdem bewirken manche Medikamente sichtbare Pigmentstörungen, etwa gewisse Antibiotika sowie Phenytoin gegen Epilepsie. Weitere Ursachen sind etwa Duftöle in Kosmetika mit erhöhter Lichtempfindlichkeit der Haut als Nebenwirkung.

Diagnose von Pigmentflecken

Die für sich harmlosen Pigmentflecken grenzt der Hautarzt von bösartigen Veränderungen ab. Zu diesen zählt der schwarze Hautkrebs mit Vorstufen. Unter dem Auflichtmikroskop sieht der Dermatologe bei Auffälligkeiten meist eine runde Form mit klar umrissenem Rand. Die einheitlich bräunliche Farbe bestätigt: Die Verfärbung ist lediglich eine Pigmentstörung.

Bereits der kleinste Zweifel an der Art der Auffälligkeit erzwingt eine Laboruntersuchung des bewussten Gewebes: Früh entdeckte bösartige Hautänderungen lassen sich mit besseren Heilungschancen behandeln. Dazu hilft eine Prüfung der gesamten Haut einmal im Jahr.

Ihre Pigmentflecken entfernen

Gerne beraten wir Sie zu störenden Hyperpigmentierungen (braunen Flecken). Vor einer Therapie bieten wir Ihnen eine genaue hautärztliche Diagnose. Bei Gutartigkeit empfehlen sich fallabhängig Trichloressigsäure zum Bleichen sowie Laser- oder Kältebehandlung. Pigmentierte flache Muttermale lassen sich allerdings meist ausschliesslich chirurgisch entfernen.

Pigmentflecken für sich erfordern keine medizinische Therapie. Eine kosmetische Behandlung hingegen zielt auf die bestmögliche Herstellung der geminderten Ästhetik. Mit mehr oder weniger Hartnäckigkeit lassen sich dann Besserungen bewirken. Auch kosmetische Eingriffe sollten nur in guter Abstimmung mit Ihrem Hautarzt erfolgen.

Gerade flächige Überpigmentierungen bessern sich mit Peelings chemischer Art: Zumeist helfen beispielsweise kombinierte Fruchtsäuren und eine bestimmte Ascorbinsäure (Vitamin C). So lösen sich sanft die obersten Schichten der betroffenen Haut. Ausserdem bleichen derartige Verfahren die zu dunkle Haut. Insgesamt stellt sich also eine gewünschte Aufhellung der betroffenen Areale ein.

Ein Melasma therapieren wir einfach oder kombiniert: chemisch, mechanisch oder womöglich auch per Laser. Nach meist nur vier bis höchstens zehn Einzelbehandlungen in unserer Praxis zeigt sich gewöhnlich erheblicher Erfolg. Eine tägliche Behandlung daheim empfiehlt sich danach sehr. Sichtbare Auswirkungen des Heilungsablaufs kaschiert deckendes Make-up bei Bedarf.

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