Kleinchirurgie

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Kleinchirurgie – ambulante Eingriffe in entspannter Atmosphäre.

Krampfadern und Besenreisser – endlich wieder schöne Beine.

Eine Schweizer Studie kommt zu dem Ergebnis, dass jede zweite Schweizerin nach dem 25. Lebensjahr von Krampfadern betroffen ist. Die Lebensqualität der Patientinnen ist eingeschränkt. Sie fühlen sich unwohl und unattraktiv. Doch dagegen kann man etwas tun!

Häufig entstehen Krampfadern auf Grund einer erblichen Veranlagung oder während der Schwangerschaft. Auch tiefe Beinvenenthrombosen können sekundär zu Venenproblemen führen. Sind die grösseren Venen betroffen, spricht man von Krampfadern, sind nur die Kapillaren erweitert, bezeichnet man sie als Besenreisser. Als unschön empfunden wird meist beides.

Wenn Störungen in den grossen Venen vorliegen, müssen sie zuerst behandelt werden, sonst hat die Therapie der kleineren Venen wenig Aussicht auf Erfolg. Wenn bei der ärztlichen Untersuchung Anhaltspunkte für Störungen im Venensystem vorliegen, muss mittels Ultraschall eine Abklärung der Verhältnisse vorgenommen werden. Erst dann kann eine sinnvolle Planung des weiteren Vorgehens erfolgen. Sie leiden an Krampfadern oder Besenreissern? Dann lassen Sie sich von uns umfassend beraten.

Therapiemöglichkeiten:

  • Sind Ihre Besenreisser und Ihr Hauttyp für eine Laser- oder IPL-Therapie geeignet, stehen Ihnen verschiedene Therapieoptionen zur Verfügung. Diese Therapieform wird in der Regel nur bei ganz kleinen Besenreissern eingesetzt.
  • Müssen grosse Krampfadern operiert werden kommt die Venenchirurgie für Sie in Frage. Weitere Informationen finden Sie unter: www.viszeralchirurgie-feigel.ch/

 

Sie möchten sich wieder wohl in Ihrer Haut fühlen?
Rufen Sie uns an unter der Telefonnummer 043 268 06 06 oder vereinbaren Sie direkt einen Termin. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Hauttumore – Diagnosestellung vor Therapiebeginn.

Hauttumore – Diagnosestellung vor Therapiebeginn.

Unter einem Tumor versteht man in der Medizin im Allgemeinen ein Zuviel an Gewebe. Man unterscheidet zwischen gutartigen und bösartigen Hauttumoren. Regelmässige Kontrolluntersuchungen und Therapie von Muttermalen können die Entstehung von Hautkrebs verhindern.

Gutartige Hauttumore.

Die gute Nachricht: gutartige Hauttumore sind wesentlich häufiger als bösartige. Gutartige Hauttumore können gestielte Wärzchen an Augenlidern, Hals und Achselhöhlen sein, wie z. B. Fibrome, Alterswarzen im Gesicht und am Körper, hervorstehende Muttermale oder Fettablagerungen an den Augenlidern.

Bei jeder Art von Hauttumoren ist es besonders wichtig, dass vor der Therapie eine dermatologische, ärztliche Diagnose gestellt wird. Unter Umständen muss im Vorfeld eine Gewebeprobe (Probebiopsie) zur Sicherung der Diagnose entnommen werden.

Nach der gezielten Diagnostik der Hautveränderung, schlagen wir Ihnen die Behandlung vor, die sich nach Ihren persönlichen Vorstellungen und der gestellten Diagnose richtet. Meist wird es sich dabei um eine Therapie mit dem Laser (Erbium-YAG-Laser) oder um eine Behandlung mit Elektrokauter (Radiosurgery) oder Kryotherapie (Stickstoff; N2) handeln.

Beispiele aus der Praxis:

Entfernung einer gutartigen Hautveränderung durch Lasertherapie (vorher – nachher)

Bösartige Hauttumore – umgangssprachlich „Hautkrebs“.

Jedes Jahr erkranken in Grossbritannien etwa 40.000 Menschen an Hautkrebs. Auch in der Schweiz ist eine jährliche Zunahme dieser Grössenordnung zu verzeichnen. Tendenz steigend.

Sie möchten wissen, wie Hautkrebs entsteht? Gerne erklären wir es an dieser Stelle. Die Sonne verändert die Melanozyten der Haut, die Zellen, welche die Haut bräunen. In einigen Fällen werden diese abnormalen Zellen zu bösartigen Gewächsen. Bei Hautkrebs wuchern die abnormalen Zellen unkontrolliert in den äusseren Schichten der Haut.

Die Ärzte unterscheiden drei Gruppen von Hautkrebs:

Basaliom

Basalzellkarzinome (Basaliome) sind leicht zu behandeln, wenn Sie rechtzeitig diagnostiziert werden. Sie sind praktisch nie tödlich, da dieser Tumor keine Metastasen, sprich Ableger, bildet. Typisch sind auf der Haut erhöhte, durchscheinende, perlenartige Klümpchen, teilweise mit Krusten belegt.

Beispielbilder:

Basaliom im Bereich des linken Nasenflügels (vorher – nacher)

Spinaliom

Plattenepithelkarzinome (Spinaliome) verlaufen ebenfalls nur sehr selten tödlich. Sie erscheinen als Pustel oder rote, schuppige Flecken. Meist in Bereichen sonnenexponierter Haut.

Beispielbilder:

Fortgeschrittenes Stadium eines Spinalioms

Malignes Melanom

Das Maligne Melanom, auch bekannt als „schwarzer Hautkrebs” ist die seltenste und aggressivste Form von Hautkrebs. Es gibt verschiedene Formen des Malignen Melanoms. Sie sind meist unregelmässig geformt, entstehen oft in oder um ein Muttermal und sind schwarz oder braun gefärbt. Bei Früherkennung ist die Prognose günstig.

Beispielbilder:

Superfiziell spreitendes Melanom

Um Muttermale mit Entartungstendenz rechtzeitig zu erkennen, bieten wir regelmässige klinische und bildanalytische Check-ups an. Unsere Behandlungsmöglichkeiten für Hautkrebs und deren Vorstufen umfassen Tumor-, Laser- und Kältechirurgie. Um die Gesundheit und Schönheit Ihrer Haut zu erhalten, klären wir Sie umfassend über Sonnenschutzmassnahmen auf. Sie stehen auf der Sonnenseite des Lebens? Dann sind die nachfolgenden Regeln des Sonnenbads für Sie besonders wichtig.

Goldene Regeln zum Aufenthalt in der Sonne:

  • Meiden Sie Mittagshitze zwischen 11.00 Uhr und 15.00 Uhr.
  • Tragen Sie Ihren Sonnenschutz mindestens 20 Minuten bevor Sie in die Sonne gehen auf.
  • Verwenden Sie genug Sonnenschutzmittel, um Körper und Gesicht gleichmässig zu schützen.
  • Benutzen Sie ein Produkt mit hohem Lichtschutzfaktor, z. B. LSF 20-30.
  • Gewöhnen Sie Ihre Haut langsam an die Sonne.
  • Cremen Sie sich alle ein bis zwei Stunden und sofort nach dem Schwimmen ein.
  • Achten Sie vor allem auf Nase, Wangen, Stirn, Ohren, Hals und Schultern, da diese „Sonnenterrassen“ der Sonne besonders stark ausgesetzt sind.
  • Tragen Sie zur Mittagszeit einen Sonnenhut, lange, luftige Kleidung und Sonnenbrillen mit UVA- und UVB-Schutz.
  • Schützen Sie Babys bis sechs Monate ganz vor der Sonne und bleiben Sie am besten auch mit Ihren Kindern im Schatten.
  • Gehen Sie beim ersten Anzeichen eines Sonnenbrands in den Schatten.
  • Lassen Sie neue oder sich verändernde Muttermale regelmässig vom Hautarzt kontrollieren.

Mehr Informationen finden Sie unter:

www.skincancer.ch

www.swisscancer.ch

www.uv-index.ch

Sie möchten Ihre Muttermale kontrollieren und sich über Sonnenschutz beraten lassen?
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